Pressemitteilung | Deutscher Kulturrat e.V.

Entscheidungshilfe Bundestagswahl: Wen sollen Kulturschaffende wählen? / Zum Fokus der aktuellen Ausgabe von Politik & Kultur

(Berlin) - Im Fokus der neuen Ausgabe von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, steht das Thema "Bundestagswahl: Kulturpolitik der Parteien".

Auf elf Seiten liefert Politik & Kultur Ihnen alle relevanten News zur künftigen Weichenstellung in der Kulturpolitik. Befragt wurden CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/die Grünen sowie die Piratenpartei nach ihrem jeweiligen Agenda Setting in kulturpolitischen Fragen. Ob Kulturpolitik des Bundes, auswärtige Kulturpolitik oder Fragen zu speziellen Themen wie Mehrwertsteuer im Kulturbereich oder zur sozialen Lage von Künstlerinnen und Künstlern - Politik & Kultur hat für Sie aus den umfangreichen Antworten der Parteien die wichtigsten Aussagen in einer Synopse zusammengefasst. Die ausführlichen Antworten der Parteien finden Sie auf unserer Internetseite.

Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz analysieren die Antworten in ihrem Beitrag "Kulturpolitik: Sie haben die Wahl!". Die Wünsche und Erwartungen an die Kulturpolitik der nächsten Legislaturperiode formuliert der Präsident des Deutschen Kulturrates, Christian Höppner, in seinem Beitrag "Ein Kompass für die Gesellschaftspolitik". Ergänzend bringen die Sprecherinnen und Sprecher des Deutschen Kulturrates in ihren Statements auf den Punkt, was sie sich von der neuen Bundesregierung erhoffen.

Im Zusammenhang mit der anstehenden Bundestagswahl verlassen zahlreiche Abgeordnete den Deutschen Bundestag bzw. treten nicht erneut an. Politik & Kultur stellt die Abgeordnete vor, die eine sehr enge Beziehung zur Kulturpolitik pflegten und bat sie zu formulieren, welches kulturpolitische Ereignis es war, das am eindrücklichsten auf sie wirkte. Lesen die die Antworten von Christoph Poland (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Rita Pawelski (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Wolfgang Börnsen (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), Lukrezia Jochimsen (Bundestagsfraktion Die Linke), Petra Merkel (SPD-Bundestagsfraktion), Hans-Joachim Otto (FDP-Bundestagsfraktion), Jürgen Koppelin (FDP-Bundestagsfraktion), Claudia Winterstein (FDP-Bundestagsfraktion) und Ute Kumpf (SPD-Bundestagsfraktion).

Der Herausgeber der Zeitung Politik & Kultur und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "In ihren Antworten auf die Fragen des Deutschen Kulturrates zur Bundestagswahl 2013 mussten die angefragten sechs Parteien in der Kulturpolitik Farbe bekennen. Diese Antworten können eine wichtige Entscheidungshilfe für die Bürgerinnen und Bürger sein, welcher Partei sie ihr Vertrauen schenken. Die Wahlprüfsteine haben für uns darüber hinaus eine wichtige Bedeutung, wenn es um die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl geht. Wir werden die Parteien daran messen, welche ihrer Zusagen sie im Koalitionsvertrag und später in der Regierung umsetzen."

Politik & Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates
Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler.
Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement. Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,00 Euro (inkl. Porto)

Die Onlineausgabe von Politik & Kultur mit dem Fokus "Bundestagswahl: Kulturpolitik der Parteien".kann unter http://www.kulturrat.de/puk/puk05-13.pdf (5,5 MB) im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit.


Die Wahlprüfsteine des Deutschen Kulturrates sind auch getrennt abrufbar unter: http://www.kulturrat.de/dokumente/wahlpruefsteine-bundestagswahl2013.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Kulturrat e.V. Stefanie Ernst, Referentin, Öffentlichkeitsarbeit Chausseestr. 103, 10115 Berlin Telefon: (030) 24728014, Fax: (030) 24721245

(cl)

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