Pressemitteilung |

Erhöhung der Erdgassteuer schadet Umwelt und Unternehmen

(Essen) - Eine Erdgassteuererhöhung ist für die Umwelt unsinnig und für die Unternehmen in Deutschland eine weitere standortschädliche Verteuerung des Produktionsfaktors Energie, so kommentiert der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V., Essen, die im Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vorgesehene „Ökosteueranhebung“. Aus Sicht des Verbandes handele es sich bei dieser Maßnahme ausschließlich um ein Instrument zur Erhöhung der Staatseinnahmen. Unter ökologischen Gesichtspunkten biete sich sogar eine Steuersenkung auf Erdgas an, immerhin ein unter Klimagesichtspunkten vorteilhafter Energieträger. Stattdessen sollen Industrie und Gewerbe zukünftig mehr als 700 Mio. € pro Jahr zusätzlich aufbringen.

VIK fordert die Bundesregierung auf, die Staatseinnahmen zu Lasten von Mittelstand und Unternehmen zu senken und mit Weitblick auf der Ausgabenseite Disziplin zu wahren. Ständig steigende Belastungen bei Bürgern und Unternehmen ohne ehrliche und überzeugende Konzepte für die Zukunft erdrosselten Wohlstand und Wachstum in Deutschland zum Schaden der gesamten Gesellschaft. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und dauerhafte Arbeitsplätze könnten weder beim Staat noch in subventionierten Branchen entstehen, sondern nur in ökonomisch gesunden Unternehmen. Dies dürfe auch die rot/grüne Bundesregierung nicht außer Acht lassen!

Quelle und Kontaktadresse:
VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. Richard-Wagner-Str. 41 45128 Essen Telefon: 0201/810840 Telefax: 0201/8108430

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