Pressemitteilung | Verbraucherzentrale Bayern e.V.

Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie's gewusst?

(München) - Wie behandelt man rohe Eier? Rohe Eier können auf der Schale oder im Inneren Salmonellen enthalten. Diese gehören zu den Hauptauslösern von schweren Lebensmittelinfektionen. "Die Gefahr, dass sich Salmonellen vermehren, besteht bereits bei Temperaturen ab 7 Grad Celsius", betont Susanne Moritz von der Verbraucherzentrale Bayern. Die Ernährungsexpertin empfiehlt deswegen eine Lagerung im Kühlschrank bei maximal 7 Grad. Eier mit stark verschmutzten oder defekten Schalen sollte man keinesfalls mehr verwenden. Sind Küchengeräte mit rohem Ei in Berührung gekommen, sind diese sofort gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel zu reinigen. Wichtig ist auch, nach der Verarbeitung von rohen Eiern die Hände sorgfältig mit warmem Wasser und Seife zu waschen. Dagegen ist es nicht empfehlenswert, Eier nach dem Einkaufen abzuspülen und zu säubern. Ihre natürliche Schutzschicht wird dadurch beschädigt. Durch feine Risse können leichter Keime ins Innere gelangen und sich dort vermehren.

Quelle und Kontaktadresse:
Verbraucherzentrale Bayern e.V. Pressestelle Mozartstr. 9, 80336 München Telefon: (089) 539870, Fax: (089) 537553

(sa)

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