Pressemitteilung | Deutscher Kulturrat e.V.

Europäische und auswärtige Kulturpolitik im Fokus der Parteien / Bundestagswahl 2017: 14 Forderungen des Deutschen Kulturrates im Detail

(Berlin) - Zur Bundestagswahl stellt der Deutsche Kulturrat 14 kulturpolitische Forderungen an die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, Die Linke, FDP und SPD*. Bis zum Wahltag am 24.09.2017 informieren wir hier über die Antworten der befragten Parteien. Die Reaktionen der Parteien auf die Forderungen #12 Kulturpolitik in Europa gestalten und #13 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik weiterdenken fallen wie folgend aus.

#12 Kulturpolitik in Europa gestalten + #13 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik weiterdenken
Wenig neuen Handlungsbedarf sehen die Parteien bei der Gestaltung der Kulturpolitik in Europa und bei der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Beide Themen werden als bedeutsam angesehen. Einzelne Maßnahmen werden angesprochen, aber eine grundsätzliche Neuausrichtung ist nur in Ansätzen zu erkennen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "Nachhaltige Kulturpolitik in Europa und der Welt ist ebenso essentiell wie Bundeskulturpolitik. Daher gilt es, Kulturpolitik als starke Säule und unerlässliches Instrument europäischer und auswärtiger Politik weiter voran zu bringen. Dies kann nur durch die stärkere Einbindung der organisierten Zivilgesellschaft, neben den Mittlerorganisationen, in die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik gelingen. Auch ist eine bessere Verzahnung von innerer und auswärtiger Kulturpolitik sinnvoll."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Kulturrat e.V. Olaf Zimmermann Mohrenstr. 63, 10117 Berlin Telefon: (030) 226 05 28-0, Fax: (030) 226 05 28-11

(tr)

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