Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Export bleibt Stütze der Konjunktur

(Berlin) - Trotz Abkühlung der Weltwirtschaft bleibt der deutsche Export auch 2001 eine Stütze der Konjunktur. Dies ist Fazit der diesjährigen "Umfrage zu Export und Import", deren Ergebnisse der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am 05.07. in Berlin vorstellt hat.

"Zwar wird der Rekordzuwachs vom Vorjahr nicht erreicht", so DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Franz Schoser in Berlin, "aber wir rechnen mit einem Anstieg der Ausfuhren um sieben Prozent." Die Einfuhren sollen den Umfrageergebnissen zufolge im gleichen Ausmaß zunehmen.

Die Weltwirtschaft leide vor allem unter den Bremseffekten, die von den USA ausgingen, so Schoser weiter. Weder Europa noch Asien könnten sich derzeit von der Eintrübung der US-Konjunktur abkoppeln. Sorgen bereite auch die Inflationsentwicklung. Der schwache Euro wirkt als Exportschub, verteuere aber die Importe aus dem Dollarraum. Dennoch liefere der Außenhandel auch im Jahr 2001 einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum in Deutschland.

An der Umfrage zu Import und Export, die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seit 1982 regelmäßig durchführt, beteiligen sich die deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), Delegierten und Repräsentanten der deutschen Wirtschaft in 85 Ländern. Die Umfrage umfasst inzwischen 98 Prozent der deutschen Warenausfuhren und Wareneinfuhren.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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