Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Fabrikatshandel fordert Einfluss auf zukünftige Herstellerkonzepte

(Bonn) - Wie können zukünftige Geschäftsmodelle des Autohandels aussehen? Wie gehen Händler mit dem Thema Konnektivität um? Damit befasste sich in Bonn eine neu konstituierte Arbeitsgruppe mit Vertretern der Fabrikatshändlerverbände von Ford, Jaguar/Land Rover, Skoda und Volkswagen/Audi sowie des ZDK.

Auch der BMW-Händlerverband hat sein Interesse an einer Mitarbeit signalisiert. Die Arbeitsgruppe folgt damit dem Auftrag des ZDK-Vorstands, der dieses Thema auf seiner Klausurtagung Mitte Februar in Braunschweig als einen Arbeitsschwerpunkt definiert hatte. Skoda-Händlerverbandsvorsitzender Thomas Peckruhn zeigte sich davon überzeugt, dass der stationäre Automobilhandel trotz der sich ändernden Rahmenbedingungen eine Zukunft habe. Stichworte seien die Digitalisierung interner und externer Prozesse, der sich ausbreitende Online-Vertrieb durch die Hersteller und Importeure, die wachsende Zahl von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben und das sich wandelnde Verbraucherverhalten. Nun gelte es, sich auf diesen Wandel vorzubereiten. Dazu wird sich die Arbeitsgruppe externer fachlicher Unterstützung bedienen.

Erste Ergebnisse des Diskussionsprozesses sollen Mitte September auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt werden. Die nächste Sitzung ist für den 4. Mai 2017 terminiert.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrich Köster, Pressesprecher Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(cl)

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