Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

Fachkräftemangel bekämpfen - alle Chancen nutzen

(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat sich im Rahmen einer Veranstaltung mit BMWi-Staatssekretärin Iris Gleicke und Abgeordneten des Bundestages dafür stark gemacht, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Bedarf an Fachkräften haben unter anderem die Branchen: Altenpflege, Zeitarbeit, Garten- und Landschaftsbau.

"Vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise bekommt die Frage nach Fachkräften und Chancen auf dem Arbeitsmarkt eine besondere Dynamik. Wir müssen alles dran setzen, um insbesondere die geeigneten Zuwanderer und Flüchtlinge, bei denen es nur geringe Beschäftigungshemmnisse gibt, so schnell wie möglich in den Arbeitsmarkt zu bekommen. Das ist die bestmögliche Integration", erklärt BDWi-Präsident Michael H. Heinz.

"Darunter dürfen aber Karriere-, Job- und Weiterbildungschancen für Inländer nicht leiden. Denn das wäre ansonsten gesellschaftlicher Sprengstoff, den wir in dem aktuellen angeheizten politischen Klima überhaupt nicht gebrauchen können", macht Heinz deutlich.

Am 4. November diskutieren Staatssekretärin Iris Gleicke MdB, Jutta Eckenbach MdB, Dr. Thomas Gambke MdB, Stefan Liebich MdB, Carsten Henselek (Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BGL), Bernd Meurer (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste bpa) und Wilhelm Oberste-Beulmann (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister BAP) im Rahmen der BDWi-Veranstaltung "Anreize setzen - Aus- und Weiterbildung stärken - Flüchtlinge integrieren" über Fachkräftemangel, Flüchtlinge und Weiterbildung.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Ralf-Michael Löttgen, Bundesgeschäftsführer Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

(dw)

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