Pressemitteilung | Bundesverband Factoring für den Mittelstand e.V. (BFM)

Factoring im Mittelstand: Zahl der Nutzer steigt weiter an / Plus 6,7 Prozent im ersten Halbjahr / Neue Modelle der Liquiditätsbeschaffung

(Berlin) - Die Unternehmensfinanzierung mit Factoring verzeichnet auch 2014 zunehmende Nachfrage. "Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen, die den Forderungsverkauf strategisch einsetzen, um 6,7 Prozent an", berichtet Volker Ernst, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Factoring für den Mittelstand (BFM). Damit setzt sich der Aufwärtstrend der Vorjahre fort. Derzeit betreuen die Mitglieder des BFM 3.670 Kundenunternehmen aus dem Mittelstand, die für ihre Umsatzfinanzierung das Factoring nutzen. Ende 2013 waren es 3.440 Unternehmen, ergab die Verbandsumfrage.

Hintergrund der Entwicklung: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden offener gegenüber neuen Finanzierungsmodellen. "Immer mehr KMU erkennen die Chancen für Wachstum, die in einer umsatzkongruenten Liquiditätssicherung liegen", erklärt Ernst. Auch nutzen Unternehmer zunehmend kombinierte Konzepte. Verbindet man zum Beispiel den Forderungsverkauf mit einem Kontokorrentkredit, ergeben sich mehrfache Effekte: Durch Factoring wird die Bilanz verkürzt und die Eigenkapitalquote erhöht. So verbessert sich das Bankenrating, was die Kreditkosten reduzieren kann. Ein Grund, komplett auf Factoring umzustellen, liegt in der vollumfänglichen Sicherheit vor Forderungsausfall.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Factoring für den Mittelstand e.V. (BFM) Pressestelle Friedrichstr. 171, 10117 Berlin Telefon: (030) 609 847 766, Fax: (030) 609 847 767

(sy)

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