Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer: Entziehungskur für Griechenland / Lutz Goebel: Immer mehr Geld verursacht nur immer mehr Probleme

(Berlin) - Das griechische Parlament stimmte heute Nacht einem ersten großen Spar- und Reformpaket zu. Gleichzeitig erklärte der Internationale Währungsfond IWF gestern, dass Griechenlands Schulden nicht tragfähig sein. Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Der Ball liegt nun wieder bei den Euro-Staaten. Doch Deutschland, Frankreich & Co. sollten bedenken: Immer mehr Kredite nach Griechenland zu pumpen, verursacht nur immer mehr Probleme statt Lösungen. Es bleibt ein Gedankenfehler aller vermeintlichen Euro-Retter: Solange ein Junky weiter neue Drogen zugesteckt bekommt, bleibt jede angebliche Entziehungskur eine Farce. Griechenland muss seine Unabhängigkeit wieder zurückerlangen, auf eigenen Beinen stehen und das funktioniert nur durch einen Austritt aus der Euro-Zone.

Ein Grexit auf Zeit - so wie ihn Wolfgang Schäuble vorschlägt - ist daher ein ernstzunehmender Vorschlag. Auch mit der Idee eines Treuhandfonds hat der Finanzminister die richtige Tür aufgestoßen. Das wichtigste ist jedoch, dass die Bundesregierung sich endlich ehrlich macht. Griechenland wird seine Schulden nie und nimmer komplett zurückzahlen können. Der Finanzminister sollte daher die Kredite als echte Ausgabenposten in seinem Haushaltsplan notieren."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(sy)

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