Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer: Griechenland-Insolvenz nicht weiter verschleppen / Lutz Goebel: Euro-Staatschefs müssen endlich politisch verantwortlich handeln

(Berlin) - "Wenn sich die Regierungschefs der Euro-Zone zu einer weiteren allesentscheidenden Verhandlungsrunde treffen, müssen sie endlich politisch verantwortlich handeln", fordert Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. "Dazu muss der ökonomischen Realität ins Auge gesehen werden. Griechenland ist insolvent und verzeichnet eine bedrohliche Kapitalflucht, die von der EZB auf Kosten aller Euro-Länder finanziert wird. Angesichts des nahen Staatsbankrotts und einer fahrlässig agierenden griechischen Regierung gibt es keine privaten Investitionen mehr in Griechenland. Griechenland und die Euro-Zone kommen nur dann wieder auf die Beine, wenn man endlich eine langfristige Perspektive für das gebeutelte Land entwickelt. Die Schritte liegen auf der Hand: Austritt aus der Euro-Zone, Schuldenschnitt und kreditfinanzierte Abfederung des Anpassungsprozesses. Das Durchwurschteln muss am Montag eine Ende haben - die Regierungschefs tragen hierfür persönlich die Verantwortung", erklärt Goebel.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(sy)

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