Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer kritisieren Ja zum Rentenpaket: Wenige profitieren, alle anderen zahlen / Lutz Goebel: Rentenpaket bleibt falsch, auch wenn die Flexi-Rente richtig ist

(Berlin) - Heute stimmte der Bundestag über das Rentenpaket der Großen Koalition ab. Die Folgen sind fatal. Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Die Rente mit 63 mag für den einzelnen Arbeitnehmer gut klingen, ist aber schädlich für die gesamte Volkswirtschaft und das Gros der Beschäftigten. Die SPD hat die Sahnetorte für ihre Klientel herausgeschlagen und belastet damit alle Generationen, die nicht das Glück haben, in den 1950er Jahren geboren worden zu sein - die Älteren mit einem niedrigeren Rentenniveau und die Jüngeren zusätzlich noch mit einem höheren Rentenbeitrag. Wenige profitieren, alle anderen zahlen. Und zu den Gewinnern gehören die, die ohnehin über eine auskömmliche Rente verfügen."

Goebel weiter: "Von den Wirtschaftsflügeln der Parteien hätten wir Familienunternehmer uns vor allem Geschlossenheit beim Thema Rente gewünscht. Immerhin, dass ein Teil der Flexi-Rente umgesetzt wird, ist ein kleiner Lichtblick. Die Arbeitsgruppe zur Ausgestaltung der Flexi-Rente muss jedoch noch durchsetzen, dass bei der Weiterbeschäftigung von Rentnern für diese keine Renten- und Arbeitslosenbeiträge mehr fällig werden. Das Rentenpaket an sich bleibt falsch, auch wenn die Flexi-Rente richtig ist."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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