Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer zum CDU-Parteitag: Erster Erfolg fĂŒr den WirtschaftsflĂŒgel / Lutz Goebel: Immer wenn Arbeitnehmer entlastet werden sollen, ist im Haushalt gerade kein Geld

(Berlin) - Kurz vor Beginn des Parteitags hat der CDU-WirtschaftsflĂŒgel einen ordentlichen Kompromiss errungen, mit dem noch in dieser Legislaturperiode der Abbau der kalten Progression begonnen werden kann. DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrĂŒĂŸen diesen Beschluss grundsĂ€tzlich, allerdings geht er ihnen nicht weit genug.

Lutz Goebel, PrĂ€sident des Verbands: "FĂŒr uns Familienunternehmer ist klar: Gehaltserhöhungen mĂŒssen bei unseren Mitarbeitern ankommen, nicht beim Finanzamt. Der heutige Beschluss geht zwar in die richtige Richtung, lĂ€sst aber zu viele Punkte offen. Vor allem wurde der wichtige sogenannte Tarif auf RĂ€dern nicht beschlossen."

Scharf kritisieren DIE FAMILIENUNTERNEHMER, dass nur der Abbau der kalten Progression unter Haushaltsvorbehalt gestellt wird. "Es ist zwar richtig, dass die Bundesregierung die Haushaltskonsolidierung nicht aufs Spiel setzen will", so Goebel weiter. "Aber warum stehen massive Ausweitungen von Sozialleistungen wie beim Rentenpaket oder Ausgabesteigerungen wie SchÀubles 10-Milliarden-Investitionspaket nicht unter Haushaltsvorbehalt? Immer wenn es darum geht, Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu entlasten, ist angeblich im Haushalt kein Geld mehr da. Solange die CDU dieses krude Finanzgebaren beibehÀlt, ist der Weg zu einer Mittelstandspartei noch weit."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), BundesgeschÀftsstelle Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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