Pressemitteilung | Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)

Faszinierende Klassiker stellen sich der großen Prüfung

(Frankfurt am Main) - Die AvD-Histo-Tour vom 2. bis 5. August lockt in diesem Jahr ein buntes Starterfeld an, das gut vier Jahrzehnte Automobil-Faszination verkörpert. Schon vor dem Ende der Nennungsfrist am 15. Juli steht fest, dass auf Teilnehmer und Zuschauer bei dem viertägigen Sport- und Touring-Event eine spannende Mischung von Fahrzeugen wartet, die auf die abwechslungsreiche Tour durch Eifel, Ardennen, Rhein- und Moseltal gehen.

Höhepunkte sind die sportlichen Herausforderungen auf den Rennstrecken in Zolder, Spa-Francorchamps und am Nürburgring (Grand-Prix-Kurs und Nordschleife). Als letztes Detail konnte der veranstaltende Automobilclub von Deutschland nun eine weitere Gleichmäßigkeitswertung fixieren: Sie wird auf der Bergstrecke Veldenz (Moseltal) ausgetragen. Doch auch das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten und die Pflege des automobilen Kulturguts werden nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen etwa die drei Drivers-Nights sowie die abschließende Party am Abend der Siegerehrung. Live können die Fahrzeuge am Donnerstag (4. August, ab ca. 12:00 Uhr auf dem Marktplatz von Bernkastel-Kues) sowie bei der Durchfahrtskontrolle im Rahmen der Classic Days auf Schloss Dyck (Freitag, 5. August, ab ca. 15:45 Uhr) erlebt werden. Informationen für Teilnehmer und Zuschauer gibt es unter www.avd-histo-tour.de im Internet.

Mit Blick auf den bisherigen Nennungseingang zeichnet sich deutlich ab, dass das Starterfeld der sportlich-touristischen Vier-Tage-Fahrt überaus abwechslungsreich und spannend ist. Sowohl das (bislang) älteste als auch das jüngste Fahrzeug zeigen dabei, dass die Tour für Fahrer mit sportlichem Herz wie geschaffen ist: Es sind ein Porsche 356 A GT von 1957 und ein Porsche 944 C2 von 1989. Doch da die Aufgaben auf der Route stets als Gleichmäßigkeitswertung (GLW) ausgetragen werden, spielt die Leistung der Fahrzeuge keine große Rolle. Und so findet sich etwa ein Oberklasse-Mercedes der W180er-Baureihe (präzise gesagt: ein 220S von 1958) ebenso im Starterfeld, wie ein VW Golf GTI der ersten Baureihe, der inzwischen ebenfalls schon weit über 30 Jahre alt ist und getrost als Klassiker bezeichnet werden darf. Ein Volvo 123 GT (Amazon) von 1968 tritt ebenso an, wie ein kleiner Moretti mit 850-ccm-Fiat-Motor von 1970: Die Cockpit-Teams bei der AvD-Histo-Tour kämpfen eben ausschließlich gegen die Uhr, was die schönen Fahrzeuge schont und jeden Fahrer das Tempo wählen lässt, das ihm persönlich und seinem klassischen Fahrzeug angemessen ist.

Reizvoll: Junghans stiftet Uhren für die Sieger
Für die Teilnehmer ist die AvD-Histo-Tour auch wegen der starken Partner interessant, die zum Gelingen beitragen. Dazu gehört Uhrenhersteller Junghans, der ein Uhrenset für das siegreiche Team stiftet. Die eleganten Zeitmesser sind sicherlich ein Anreiz, sich richtig ins Zeug zu legen. Allen Teams kommt auch die Partnerschaft mit Pflegemittelhersteller Sonax zugute: Das Unternehmen ist erstmals im Sponsoren-Pool dabei und stattet jedes Team mit einem Pflege- und Zubehör-Set aus.

Vier Tage Fahrspaß pur
Vier Tage lang rollt die Tour über eine reizvolle Route, die landschaftliche Schönheit mit sportlicher Herausforderung verbindet. Nach dem Zusammentreffen am Nürburgring am Dienstagnachmittag (2. August) setzt sich der Fahrzeugtross am nächsten Morgen in Richtung Belgien in Bewegung. Zwei GLWs stehen dort auf dem Programm, bei denen die traditionsreiche Rennstrecke in Zolder und die legendäre "Ardennen-Achterbahn" von Spa-Francorchamps unter die Räder genommen werden. Nach der Übernachtungspause führt die weitere Route an die Mosel: Dort ist erstmals für die Tour die Bergstrecke in Veldenz abgesperrt worden und wird als reguläre GLW absolviert. Von dort geht der Weg zur Mittagsrast im Brauhaus Bahnhof Cues in Bernkastel-Kues, im Anschluss daran können Zuschauer das Starterfeld ab ca. 12:00 Uhr bei der Präsentation auf dem Marktplatz erleben. Nachmittags gibt es zwei GLWs auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife des Nürburgrings. Am Finaltag leitet das Roadbook die Teilnehmer ins Rheinland. Hier steht als finale GLW das ultramoderne Testing Center in Aldenhoven auf dem Programm, danach können neugierige Zuschauer das Starterfeld bei den Classic Days in Schloss Dyck in Augenschein nehmen. Dort treffen die Teilnehmer nach rund 1.200 km Fahrt an den drei Tagen ab ca. 15:45 Uhr ein und werden über die Tulpenbaum-Allee in Richtung Schloss geführt. Am Stand des Hauptpartners der AvD-Histo-Tour, dem TÜV Rheinland, erfolgt dann eine Durchfahrtskontrolle mit Fahrzeugpräsentation durch den Old- und Youngtimerspezialisten Norbert Schroeder. Für die Teilnehmer bietet die AvD-Histo-Tour damit reichlich Fahrspaß und touristische Attraktionen - aber auch ausgiebige Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen: Die gemeinsamen Mittagspausen und die Abendveranstaltungen gehören mit zum Programm und sorgen dafür, dass die Teilnehmer um viele Eindrücke reicher nach Hause zurückkehren.
Vielen Dank an die zahlreichen Partner der AvD-Histo-Tour für die Unterstützung!

Quelle und Kontaktadresse:
Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD) Pressestelle Lyoner Str. 16, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6606-0, Fax: (069) 6606260

(wl)

NEWS TEILEN: