Pressemitteilung | Bund der Deutschen Landjugend e.V. (BDL)

Ferienangebote der Landjugend

(Berlin) - "Was da fürs Land zusammen kommt, ist in seinem Wert kaum zu beziffern", sagt Sebastian Schaller, der stellv. Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), voller Stolz angesichts der vielen Ferienangebote im ganzen Bundesgebiet. Überall freuen sich Kinder und Jugendliche auf abwechslungsreiche Sommertage, auf eine spannende Zeit mit alten und neuen Freunden. "Genau das bieten unsere Ferienfreizeiten - Ferienangebote für Kinder und Jugendliche. Organisiert, gemanagt und betreut von Landjugendlichen", freut sich Schaller.

Das kann eine Auslandsreise nach Sardinien sein - wie die Ferienfreizeit der Westfälisch-Lippischen Landjugend, eine Woche voller Ferienspaß in Brandenburg bei der Berlin-Brandenburgischen Landjugend oder ein sportliches Programm an der Zugspitze mit der Bayerischen Jungbauernschaft - überall steckt viel Arbeit drin. "Junge Ehrenamtliche setzen sich schon im Jahr vorher zusammen, um das perfekte Ferienprogramm zu planen. Und dann geht es los mit den Vorarbeiten: Unterkünfte müssen gefunden und gebucht, die An- und Abreise geplant, die passenden Betreuer gesucht und vorbereitet werden", zählt er nur einen Teil der Planung auf.

Jahr für Jahr stricken die im BDL organisierten jungen Menschen für andere Kinder und Jugendlichen ein vielfältiges Ferienangebot - nicht nur für die Sommerzeit. "Für uns springt dabei ganz viel Erfahrung raus: sei es im Projektmanagement, in der Finanzplanung, im Sponsoring, in der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch im Umgang mit Menschen, in der Kommunikation und im Miteinander", weiß Sebastian Schaller genau: "Dabei gestalten wir die Freizeiten so, wie wir sie uns auch wünschen würden - da ist Zufriedenheit garantiert."

Zudem können die Ferienangebote aufgrund der vielen ehrenamtlichen Arbeit zu guten Konditionen angeboten werden, so dass sie auch für gering verdienende Familien attraktiv sind. Ein weiterer Vorteil: Für viele unserer Teilnehmer ist es eine erste Berührung mit der Landjugend, mit dem Engagement junger Menschen, das erste Mal, dass sie dieses Miteinander erleben. "Das prägt. Viele unserer Ehrenamtlichen haben so angefangen und eines Tages den Schritt gewagt und selbst Verantwortung übernommen", sagt der stellv. BDL-Bundesvorsitzende.

Noch besser wäre es, wenn die Landjugend ihre Ferienfreizeiten offener, also länderübergreifender gestalten könnte. "Doch das gelingt nur, wenn sich die Ferienzeiten überschneiden", mahnt der junge Mann an.

Voller Lob verweist Schaller darauf, dass diese enormen organisatorischen Vorbereitungen, aber auch eigene Weiterbildungen - z.B. in Gruppendynamik, rechtlichen Fragen oder Erlebnispädagogik - von den engagierten Landjugendlichen neben ihrem eigenen Schul- und Berufsalltag gemeistert werden. "Wir fordern mehr Unterstützung und Anerkennung dieses gesellschaftlichen Beitrags", macht der stellv. BDL-Bundesvorsitzende deutlich. Das könne die Anerkennung verbandlichen Engagements im Studium oder freie Zeit für die Verbandsarbeit im Schul- oder Berufsalltag sein.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Deutschen Landjugend im Deutschen Bauernverband e.V. (BDL), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Carina Gräschke, Pressereferentin Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-253, Fax: (030) 31904-206

(sa)

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