Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

Forderung an die EU, jegliche Verteuerung der Mobilitätskosten für die Autofahrer bei der Anpassung der Abgasuntersuchung zu vermeiden

(Bad Homburg) - Auf europäischer Ebene wird aktuell intensiv und zum Teil kontrovers über die zukünftige Durchführung der Abgasuntersuchung beraten. Im Mittelpunkt steht unter anderem, inwieweit die Fahrzeugtechnik, insbesondere die in den Fahrzeugen verbaute, immer moderner werdende Diagnosetechnik, genutzt werden darf. Fachleute sind sich dabei einig, dass über die zur Zeit schärfsten Abgasnormen EURO6 für Pkw und EUROVI für Nutzfahrzeuge die Effizienz der On-Board-Diagnose so deutlich verbessert wird, dass eine Vereinfachung der Abgasuntersuchung spätestens bei diesen Fahrzeugen technisch möglich ist. Zwischenergebnisse eines aktuellen Forschungsvorhabens der Bundesanstalt für Straßenwesen belegen dies eindeutig und wissenschaftlich fundiert.

VDIK-Präsident Volker Lange: "Ich fordere das Europäische Parlament und die Europäische Kommission auf, bei ihren Beratungen zur Abgasuntersuchung zu erreichen, dass durch Nutzung der modernen Fahrzeugtechnik der Prüfaufwand weitestgehend minimiert wird. Eine Verteuerung der Mobilitätskosten für die europäischen Autofahrer ist auszuschließen. Bei gewerblich eingesetzten Fahrzeugen hat eine zeitgemäße Prüfung zudem den Vorteil, dass es keine unnötig langen Ausfallzeiten gibt."

Nähere Informationen zu den Untersuchungen der Bundesanstalt für Straßenwesen finden Sie unter dem Link: http://www.bast.de/cln_030/nn_42642/DE/Publikationen/Download-Berichte/downloads/F1-PTI,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/F1-PTI.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Thomas Böhm, Leiter, Presse und Public Relations Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: (06172) 98750, Fax: (06172) 987520

(cl)

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