Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Für Forschungsstandort Deutschland muss mehr getan werden / DIHK zum Bericht der Bundesregierung

(Berlin) - Für den Forschungsstandort Deutschland muss mehr getan werden als bisher. Das erklärt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zum Bericht der Bundesregierung zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands.

Der Bericht, der den deutschen Unternehmen für die vergangenen zwei Jahre eine höhere Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (FuE) attestiere, verdeutliche auch die aktuelle Situation, so der DIHK: Aufgrund der Konjunkturkrise lasse die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit besonders der mittelständischen Unternehmen alarmierend nach.

Deshalb sei grundsätzlich das Vorhaben der Bundesregierung zu begrüßen, durch eine Innovationsoffensive für den Mittelstand die FuE-Tätigkeit der Unternehmen zu verbessern. Dies müsse allerdings schnell geschehen, weil Deutschland sonst im internationalen Wettbewerb um neue technologische Entwicklungen bei Produkten und Dienstleistungen zurückfalle.

Der DIHK fordert nicht mehr Subventionen, sondern eine entscheidende Verbesserung der Finanzierungskraft innovationsfähiger und innovationswilliger Unternehmen. Es zeige sich derzeit eine starke Parallelität zwischen nachlassender Investitionstätigkeit und nachlassender Forschungstätigkeit in der deutschen mittelständischen Wirtschaft. Am Forschungs- und Innovationsbereich lasse sich festmachen, wie zukunftsfähig die deutsche Wirtschaft sei.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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