Für die Konsumelektronik ist die IFA die weltweite Nr. 1 / Alle "Global Player" der U-Elektronik kommen nach Berlin

(Hannover) - Die Internationale Funkausstellung (IFA) wird ihren Stellenwert als weltweite Nummer 1 der Consumer Electronics auch im konjunkturell schwierigen Umfeld dieses Jahres behaupten, davon ist Dr. Rainer Hecker, der Aufsichtsratsvorsitzende der die Messe veranstaltenden Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) überzeugt. Die IFA sei attraktives Schaufenster, Neuheitentermin, Ordermesse und Medienereignis zugleich. Keine andere Messe kanalisiere Publikums- und Fachhandelsinteressen auf ähnlich attraktive Weise. Das gelte auch für die IFA 2003, die vom 29. August bis zum 3. September in Berlin stattfinden wird. Mehr als 900 Aussteller aus rund 40 Ländern - darunter alle "Global Player" der Unterhaltungselektronik - werden auf einer Ausstellungsfläche von 180.000 Quadratmetern über die neuesten Trends und Produkte aus dem innovativen Feld der Consumer Electronics informieren.

Nach Auskunft des Messe Berlin-Geschäftsführers Dr. Christian Göke "schwimmt die IFA gegen den Strom: Während viele andere internationale Messen seit geraumer Zeit Ausssteller und Mietflächen einbüßen, ist die IFA auf Wachstum und Erfolg programmiert." Trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche gäbe es heute schon mehr Anmeldungen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2001. Deshalb rechne die mit der Organisation beauftragte Messe Berlin damit, dass die IFA 2003 ihre Vorgängerin übertreffen wird. Die Industrie reagiere antizyklisch und setze voll auf die Konjunktur-Lokomotive IFA. Dies gelte auch für ausländische Aussteller, vor allem aus Südostasien, die in Berlin vermehrt "Flagge zeigen" wollen.

Die "digitale Evolution" wird auf der Internationalen Funkausstellung eindeutig die Hauptrolle spielen. Das gilt für das digitale Fernsehen und den Hörfunk ebenso wie für die neuen Aufzeichnungsmedien. Auch das Fotografieren, die Telekommunikation und die Informationstechnologie basieren heute auf der Digitaltechnik, die nicht nur hervorragende Qualität, sondern auch zahlreiche neue Dienste und Inhalte möglich macht. Dies alles wird der Besucher auf der IFA 2003 erleben können.


Die IFA biete - so Hecker - einen umfassenden Überblick über das aktuelle Geräteangebot, das wenige Wochen später im Fachhandel für Kaufimpulse sorgen wird. Schließlich gehe es hierbei um einen großen Markt. Rund 19,4 Milliarden DM werden die Bundesbürger in diesem Jahr für Geräte der Consumer Electronics ausgeben, das wäre knapp ein Prozent mehr als im Jahr 2002.

Im Fokus der IFA wird die Gerätevielfalt fürs Heimkino, vom Breitbild-Röhrengerät über den LCD-Fernseher bis hin zu großen Plasmabildschirmen und Projektionsgeräten, stehen. Auch die neuesten CD- und DVD-Recorder, die Super-Audio-CD, Surround Sound-Anlagen, die Verbindung von TV und Internet und Internet-Radios werden für Aufsehen sorgen. Im attraktiven Bereich der Telekommunikation dürften die neuesten (UMTS)-Handys und -Angebote präsentiert werden. Die HighEnd-Ausstellung mit HiFi-Geräten vom "Allerfeinsten" bildet stets einen absoluten Besuchermagneten. Die neuesten Autoradios, Navigationsgeräte und Personal Digital Assistents (PDAs) sowie die breite Palette der Empfangstechnik werden auf der IFA 2003 ebenso attraktiv demonstriert wie die Wachstumsmärkte "Home Security and Automation", das Thema Vernetzung sowie die komplette digitale Fotografie. Alle Exponate zusammen werden auch in diesem Jahr wieder einige hunderttausend Besucher unter den Funkturm locken.

Sinnvoll ergänzt wird das Ausstellungsgeschehen durch ein umfangreiches Rahmenprogramm, in dessen Mittelpunkt wieder die "IFA Convention" steht: Eine attraktive Mischung aus Kongressen, Symposien und Vortragsveranstaltungen. Dazu das Technisch Wissenschaftliche Forum (TWF), das Produkte von morgen zeigt. Auch das "Medienforum 2003", das "Pressekolloquium Rundfunktechnik" und der "Tag des intelligenten Heims" werden große Beachtung finden. Die wachsende internationale Bedeutung der IFA wird durch den geplanten Auftritt hochrangiger "Keynote-Speaker" wie z.B. der Vorstandsvorsitzenden bzw. Präsidenten Gerard Kleisterlee (Philips), Geesung Choi (Samsung) und René Obermann (T-Mobile International) unterstrichen.

Für einzelne Schwerpunktthemen wie HiFi, Car Media, Telekommunikation, Home Cinema, Digitale Fotografie und Computerspiele sind spezielle Zentren mit Aktionsflächen geplant, in denen sich die Besucher verbrauchernah informieren können. Darüber hinaus wird es für die DVD-Audio, für das Digitale Radio und für das digitale terrestrische Fernsehen attraktive Sonderschauen geben. Für die jugendlichen IFA-Besucher werden im Rahmen der "Young IFA" zahlreiche eventorientierte Attraktionen vorbereitet. Beginnen wird die IFA 2003 gleich mit einem echten Knüller, der IFA-Night mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen auf dem Messegelände.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal der IFA ist ihr Stellenwert als herausragendes Medienereignis. Ob Print-Medien, Fernsehen oder Hörfunk, ob regional, deutschland- oder weltweit, während der sechs Messetage wird rund um die Uhr von der IFA berichtet. Mehr als 7.500 Journalisten werden zwischen dem 29.8. und 3.9. dafür sorgen, dass die IFA 2003 eine ähnliche publizistische Beachtung finden wird wie ihre erfolgreiche Vorgängerin im Jahr 2001.

Quelle und Kontaktadresse:
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