Pressemitteilung |

Für eine gerechte Rentenangleichung in den neuen Bundesländern / Koalition muss Versprechen der Rentenangleichung einhalten!

(Bonn) - Zur diesjährigen Rentenanpassung am 1. Juli 2014 fordert der Deutsche BundeswehrVerband im Gleichklang mit Gewerkschaften und Sozialverbänden eine vollständige Angleichung der Renten in Ost und West.

Der Vorsitzende der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen im Bundesvorstand, Hauptmann a.D. und Stabshauptmann d.R. Albrecht Kiesner: "Bislang hat jede Bundesregierung bei der Rentenangleichung Ost nach dem Prinzip gehandelt: Gut Ding will Weile haben. Das reicht aber nicht, um die nach wie vor bestehende Lücke zur West-Rente in absehbarer Zeit vollständig zu schließen. Denn trotz der positiven Entwicklung in diesem Jahr beträgt der Abstand etwa acht Prozentpunkte."

Der Landesvorsitzende Ost, Hauptmann Uwe Köpsel, unterstützt diese Meinung nachdrücklich: "Die im Koalitionsvertrag getroffenen Vereinbarungen für eine vollständige Angleichung der Rentenwerte müssen sofort eingeleitet werden. Geschieht dies nicht, rückt die überfällige Angleichung in weite Ferne. Es liegen Vorschläge auf dem Tisch, die zeigen, dass eine stufenweise Angleichung finanzierbar ist."

Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV), die Gewerkschaften ver.di, GdP, GEW, EVG und der dbb beamtenbund und tarifunion sowie die Volkssolidarität, die AWO sowie der Sozialverband Deutschland (SoVD) haben sich in einem "Bündnis für die Angleichung der Renten in den neuen Bundesländern" zusammengeschlossen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher BundeswehrVerband e.V. (DBwV), Bundesgeschäftsstelle Bonn Pressestelle Südstr. 123, 53175 Bonn Telefon: (0228) 3823-0, Fax: (0228) 3823-220

(sy)

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