Pressemitteilung | Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer im Deutschen Beamtenbund (GDL)

GDL erwartet verhandlungsfähiges Tarifangebot

(Frankfurt am Main) - Der GDL-Bundesvorsitzende Manfred Schell erwartet zu den heutigen (13. Juli 2007) Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main ein verhandlungsfähiges Tarifangebot. „Dennoch gehen wir völlig ohne Illusionen in die Verhandlungen“, so Schell und weiter: „Das hindert uns selbstverständlich nicht daran, unsere Forderungen nach einem eigenständigen Fahrpersonaltarifvertrag aufrecht zu erhalten.“ Auch die Forderungen zum Entgelt und zur Arbeitszeit bleiben bestehen.

Sollte DB-Chef Hartmut Mehdorn der GDL nur die zwischen Transnet/GDBA und der DB abgeschlossenen Tarifverträge vorlegen, droht der Tarifkonflikt weiter zu eskalieren. Die GDL wird am Montag (16. Juli 2007) ihren Hauptvorstand und ihre Tarifkommission einberufen. Hier werden die Tarifverhandlungen bewertet und die weiteren Schritte festgelegt.

Die GDL blickt dem Termin am Samstag (14. Juli 2007) am Arbeitsgericht in Mainz mit Zuversicht entgegen. „Wir denken, dass hier die einstweiligen Verfügungen gegen die Streiks aufgehoben werden“, vermutet Schell. Die GDL hatte 11. Juli 2007 Widerspruch dagegen eingelegt.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer im Deutschen Beamtenbund (GDL) Gerda Seibert, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Baumweg 45, 60316 Frankfurt am Main Telefon: (069) 405709-0, Telefax: (069) 405709-40

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