GMA-Kongress 2005 mit 300 Teilnehmern / Eugen-Hartmann-Preis zur Förderung des Nachwuches vergeben

(Düsseldorf) - Erneut traf sich die Community der Mess- und Automatisierungstechnik zum Kongress der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) am 7. und 8. Juni 2005 in Baden-Baden. In über 100 inhaltlichen Beiträgen wurden aktuelle Entwicklungen unter dem Motto „Automation als interdisziplinäre Herausforderung“ den 300 Tagungsteilnehmern vorgestellt.

„Der Kongress machte deutlich, dass die Automatisierung heute in alle technischen Disziplinen hineinwirkt und dort nicht mehr wegzudenken ist. Neue Potenziale ergeben sich durch den Einsatz von Augmented Reality und Ambient Intelligence sowie durch die funkgestützte Kommunikation – für letzteres existieren bereits einsatztaugliche Produkte und Lösungen“, so der Tagungsleiter Prof. Dr. Ulrich Jumar, Institutsleiter ifak.

Ein Schwerpunkt des Kongresses befasste sich mit dem durchgängigen Engineering von automatisierten Anlagen. Wichtige Aspekte waren das Bewältigen der gewünschten Flexibilität über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage. Die Tagungsteilnehmer diskutierten hierbei automatisierte Entwurfsverfahren, Datenaustauschmechanismen und die effiziente Integration von Geräten bis hin zum Asset-Management.

Der mit 2000 Euro dotierte Eugen-Hartmann-Preis zur Förderung des Nachwuchses auf dem Fachgebiet der Mess- und Automatisierungstechnik wurde im Rahmen des Kongresses am 7. Juni an Dr. Dipl.-Ing. Veit Hagenmeyer, BASF Ludwigshafen, verliehen. Hagenmeyer wurde für seine Arbeiten auf dem Gebiet des flachheitsbasierten Entwurfes von Vorsteuerungen ausgezeichnet.

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