Pressemitteilung | GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

GdW begrüßt geplante Mittel für von Zuwanderung besonders betroffene Kommunen

(Berlin) - "Die gestern vorgeschlagene Unterstützung der besonders von Zuwanderung betroffenen Kommunen mit 200 Millionen Euro sind ein wichtiges Signal für die Städte", erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Das Bundeskabinett hatte gestern dem Zwischenbericht des Staatssekretärsausschusses zu "Rechtsfragen und Herausforderungen bei der Inanspruchnahme der sozialen Sicherungssysteme durch Angehörige der EU-Mitgliedstaaten" mit entsprechenden Handlungsempfehlungen zugestimmt.

"Ein ressortübergreifendes Zusammenarbeiten und das zielgenaue Einsetzen von staatlichen Mitteln ist eine wichtige Voraussetzung, um die Herausforderungen der Zuwanderung in den Quartieren bewältigen zu können", so Gedaschko. Die Kommunen erhalten damit ein wichtiges Angebot, um auf ihre konkrete Situation zugeschnittene Lösungen entwickeln zu können. Dies könnte damit auch eine Vorbildfunktion für andere Programme werden.

Es sei richtig, die Vielzahl an Herausforderungen durch die unterschiedliche Ausrichtung der einzelnen Programme abzudecken und entsprechend finanziell auszustatten und den Fokus nicht nur auf Integration sondern auch auf die Bekämpfung von Armut zu setzen, führte Gedaschko aus. Nun sei das Parlament gefordert, die geplanten Mittel rasch zur Verfügung zu stellen, forderte der GdW-Präsident.

Quelle und Kontaktadresse:
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. Katharina Burkardt, Pressesprecherin Mecklenburgische Str. 57, 14197 Berlin Telefon: (030) 824030, Fax: (030) 82403199

(cl)

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