Pressemitteilung | Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) - Geschäftsstelle Berlin

Geld macht (doch) glücklich

(Berlin) - Je höher das Einkommen, desto größer ist das persönliche Glücksempfinden, die eigene Zufriedenheit und die Wahrscheinlichkeit einer optimistischen Lebenseinstellung. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage des Deutschen Gesundheitsmonitors des BAH im zweiten Quartal 2016.

"Ich halte mich für eine glückliche Person" - das sagen 46 Prozent der Einkommensbezieher unter 1.500 Euro (Haushalts-Nettoeinkommen), aber 72 Prozent der Einkommensbezieher über 4.000 Euro. Und "rundum wohl" fühlt sich zwar ein Drittel der Einkommensbezieher unter 1.500 Euro, aber mehr als zwei Drittel der Einkommensbezieher über 4.000 Euro.

Aus solchen subjektiven Einschätzungen des eigenen Gesundheits- und Wohlempfindens setzt sich der Deutsche Gesundheitsindex zusammen. Er ist das Herzstück des Deutschen Gesundheitsmonitors des BAH. Der aktuelle Index zeigt, dass nur jeder Fünfte Geringverdiener (Einkommen bis 1.500 Euro) glücklich und zufrieden mit dem eigenen Gesundheits- und Wohlempfinden ist. Von den deutlich besser Verdienenden (Einkommen über 4.000 Euro) sind es dagegen fast 60 Prozent.

Den Gesundheitsindex erhebt der BAH seit 2013 einmal pro Quartal. Im Verlauf betrachtet zeigt sich, dass der Index für Einkommensbezieher bis 1.500 Euro über alle Erhebungen hinweg stabil der niedrigste ist. Der Gesundheitsindex der Einkommensbezieher über 4.000 Euro ist fast durchgängig der höchste.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH), Geschäftsstelle Berlin Pressestelle Friedrichstr. 134, 10117 Berlin Telefon: (030) 3087596-0, Fax: (030) 3087596-111

(dw)

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