Pressemitteilung | Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) - Hauptgeschäftsstelle

Gemeinsam für Qualität im Ganztag / Experten beraten über die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kultureinrichtungen

(Remscheid) - „Die Kooperation zwischen Trägern der kulturellen Jugendbildung und Ganztagsschulen muss auf eine neue Qualitätsstufe gestellt werden“, formulierte Raimund Bartella vom Deutschen Städtetag das Ziel des Fachbeirats „Kultur macht Schule“, der gestern (20. September) zum ersten Mal in Hannover zusammenkam. Das 13-köpfige Expertengremium begleitet ab jetzt das gleichnamige Projekt „Kultur macht Schule“ der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ), Dachverband der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Deutschland. Ziel ist es, mit dieser fachliche Beratung zur qualifizierten Umsetzung von Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen kulturellen Einrichtungen beizutragen. „Wir brauchen den fachlichen Austausch mit vielen Partnern, um die unterschiedlichen Perspektiven in die Arbeit einzubeziehen“, so Prof. Dr. Max Fuchs, Vorsitzender der BKJ.

Neben Raimund Bartella und Prof. Dr. Max Fuchs sind Mitglied des Fachbeirats Dr. Helle Becker (GEMINI-Projekt „Politik und Partizipation“), Uta-Christina Biskup (Bundesjugendministerium), Werner Frömming (Kulturbehörde Hamburg), Volker Gerland (Landesverband deutscher Musikschulen NRW), Jutta Johannsen (Jungmannschule Eckernförde), Hans-Konrad Koch (Bundesbildungsministerium), Lutz Lienke (Jugendkunstschule Atrium, Berlin), Martina Liebe (Bayerischer Jugendring), Dr. Wolfgang Mack (Deutsches Jugendinstitut), Hubertus Schmalor (Landesinstitut für Schule, NRW) und Prof. Dr. Wolfgang Zacharias (Pädagogische Aktion/Spielkultur, München). Gemeinsam ist diesen Fachleuten ihr Engagement für eine ganzheitliche Bildung und die Mitarbeit an der Gestaltung neuer Ganztagsschulkonzepte.

In der ersten Sitzung standen Qualitätsstandards für Kooperation zwischen kulturellen Partnern und Ganztagsschulen und die im Projekt geplante Evaluationsstudie im Mittelpunkt. Sie soll die Kooperation zwischen Schulen und Kultureinrichtungen auswerten und Antworten geben auf die Frage nach den notwendigen Rahmenbedingungen und Ressourcen für gelingende Praxis. Erste Ergebnisse werden im Sommer 2006 erwartet.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung e.V. (BKJ) Küppelstein 34, 42857 Remscheid Telefon: 02191/794390, Telefax: 02191/794389

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