Pressemitteilung | Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

Gemeinsam gegen Rationierung, Drangsalierung und Budgetierung

(Berlin) – „Die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) werden das solidarische Engagement von Tausenden Patienten, Praxismitarbeitern, Psychotherapeuten und Ärzten gegen Rationierung, bürokratische Drangsalierung und Budgetierung unterstützen“, kündigte am 23. März der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Köhler im Namen aller 17 KVen an.

Der KBV-Chef erklärte: „Wir können den Unmut und den Zorn der Ärzte sehr gut verstehen. Wir bekennen uns ganz klar zu den Prinzipien der Freiberuflichkeit des Arztberufes sowie einer von Vertrauen geprägten Beziehung zu den Patienten. Jetzt erst recht müssen wir ein Zeichen setzen, um deutlich zu machen: Die Reformierung des Gesundheitssystems kann nicht nur aus Kostendämpfungspolitik bestehen, schon gar nicht zu Lasten von Patienten und Ärzten. Wir wehren uns gegen das Übermaß an Bürokratie und die unzumutbare Gängelung im Gesundheitswesen. Außerdem können wir als Körperschaften und Interessenvertretungen der Ärzteschaft nicht nur eine aufgezwungene Verwaltung des Mangels durchreichen.“

Am 24. März wird die KBV-Vertreterversammlung ihre für diesen Tag geplante Sitzung früher beenden und anschließend an der Demonstration teilnehmen.

Das vollständige Statement des KBV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Köhler findet sich auf der Website der KBV unter http://www.kbv.de/7686.html.

Quelle und Kontaktadresse:
Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Dr. Roland Stahl, Referent, Kommunikation Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin Telefon: (030) 4005-0, Telefax: (030) 4005-1093

(bl)

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