Gesundheitsreform: Malteser sehen Bestätigung für Hospiz- und Palliativversorgung

(Köln) - Die in der Nacht zum Donnerstag erzielte Einigung bei der Gesundheitsreform bewerten die Malteser zumindest in einem Punkt sehr positiv. Es sei zu begrüßen, dass der Bereich der flächendeckend spezialisierten palliativärztlichen und pflegerischen Versorgung bei der Reform so viel Raum gefunden hat. "Das verstehen wir als Unterstützung für den Weg, den wir auf diesem Gebiet seit 16 Jahren konsequent gehen. Das gibt unserer Hospizarbeit und Palliativmedizin deutlichen Rückenwind!" Mit der Gesundheitsreform seien die Voraussetzungen geschaffen worden, ein Sterben in Würde an allen "Sterbeorten" des Landes zu ermöglichen.

Die Malteser verfügen über 80 Hospizdienste und Palliativeinrichtungen an 55 Standorten in der ganzen Bundesrepublik. Über 2.000 Ehrenamtliche und 100 Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser setzen sich für die Sterbenden und ihre Angehörigen ein. In der kommenden Woche starten die Malteser eine bundesweite Informationskampagne zum Thema Hospizarbeit und Palliativmedizin. Titel: "Würde ist für mich: ...". Ziel der Kampagne ist es, den christlich-ethischen Anspruch der Malteser Hospizarbeit und Palliativmedizin deutlich zu machen.

Quelle und Kontaktadresse:
Malteser Hilfsdienst e.V. Dr. Claudia Kaminski, Pressesprecherin Kalker Hauptstr. 22-24, 51103 Köln Telefon: (0221) 9822111, Telefax: (0221) 9822119

(sk)