Pressemitteilung | Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD)

Gleichstellung längst überfällig Appell zur Zusammenarbeit im Parlament

(Köln) - Zur Bundestagsdebatte über den Ausbau der Eingetragenen Lebenspartnerschaft, erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD): „Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) fordert die Bundestagsabgeordneten auf, über Fraktionsgrenzen hinweg für die rechtliche Gleichstellung lesbischer und schwuler Paare zusammenzuarbeiten. Wir begrüßen die neuen Vorstöße im Bundestag.

Es darf keinen Stillstand geben. Bald fünf Jahre nach Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft muss nun endlich die volle Gleichstellung kommen. Andere Länder haben es längst vorgemacht.

Für fortbestehende Benachteiligungen im Steuerrecht oder im Beamtenrecht gibt es keinen einzigen sachlichen Grund. Die Diskriminierung von Lesben, Schwulen und von gleichgeschlechtlichen Familien muss ein Ende haben.“

Mit der Aktion 1:1 wirbt der LSVD für gleiches Recht.

Quelle und Kontaktadresse:
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland e.V. (LSVD) Renate H. Rampf, Pressesprecherin Postfach 10 34 14, 50474 Köln Telefon: (0221) 9259610, Telefax: (0221) 92596111

(sk)

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