Gottschalk: Verhandlungsergebnis offensiv für Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit nutzen

(Frankfurt am Main) - „Wir müssen im Interesse des Standortes Deutschland diesen Tarifabschluss offensiv für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit nutzen“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). „Die Türen dafür sind aufgestoßen!“ Gerade für die deutsche Automobilindustrie, die als Innovationsführer besondere Anforderungen an hochflexible Regelungen für qualifizierte Fachkräfte stelle, sei die Anhebung der 18-Prozent-Regelung auf 50 Prozent zu begrüßen.

Nun gelte es, die neue Balance zwischen tariflichen und betrieblichen Regelungen konsequent zur Kostensenkung und zur Erhöhung der betrieblichen Flexibilität umzusetzen. Prof. Gottschalk: „Nur dann wird es gelingen, künftig wieder mehr Wertschöpfung am Standort Deutschland anzusiedeln und den Trend zur Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland zu verlangsamen.“

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