Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH)

Großes Potenzial für Flächenheizung/-kühlung in Europa

(Köln) - In den meisten europäischen Ländern gibt es noch große Potenziale für energieeffiziente Flächenheiz- und Kühlsysteme. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Erhebung zur Marktdurchdringung dieser Technologie in Europa. Die Marktzahlen wurden gemeinsam vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Association of the European Heating Industry (EHI) erhoben. Demnach ist die Marktdurchdringung in den meisten europäischen Ländern bislang nur mittelmäßig (33 Prozent bis 66 Prozent), wenig (10 Prozent bis 33 Prozent) beziehungsweise sehr wenig (weniger als 10 Prozent) vorangeschritten. Die weitere Marktentwicklung schätzt BDH-Abteilungsleiter Ralf Kiryk jedoch positiv ein, denn diese Technologie sei hervorragend mit Effizienztechnologien kombinierbar: "Die Flächenheizung lässt sie sich ideal mit Brennwertkesseln, Wärmepumpen und thermischen Solaranlagen koppeln und ist nicht nur für den Neubau, sondern auch die Bestandssanierung geeignet Zudem kann sie im Sommer durch die Zusatzfunktion "Kühlen" einfach und kostengünstig zur Raumkühlung genutzt werden."

Fachkonferenz Flächenheizung/-kühlung von BDH und Fraunhofer-Institut

Aktuelle Trends und Marktentwicklungen greift auch die 3. Fachkonferenz Flächenheizung/-kühlung auf, die der BDH gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) durchführt.

Die Konferenz richtet sich an Planer, Architekten sowie das Fachhandwerk und zeichnet sich durch einen hohen Bezug zur Praxis aus. Neben Informationen zur aktuellen Marktentwicklung und zu politischen Rahmenbedingungen berichten Experten von ihren Projekten aus der Praxis und informieren über den Status quo in Sachen Flächenheizung/-kühlung. Abgerundet wird das Programm durch eine Besichtigung des Fraunhofer Zentrums Benediktbeuern im restaurierten Kloster.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH) Pressestelle Frankfurter Str. 720-726, 51145 Köln Telefon: (02203) 93593-0, Fax: (02203) 93593-22

(dw)

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