Pressemitteilung | Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK)

Grünes Licht auf dem hessischen Ausbildungsmarkt

(Frankfurt) - „Wir sind zuversichtlich, gemeinsam mit unseren Partnern Handwerk und Arbeitsagentur jedem noch nicht vermittelten Bewerber ein Angebot unterbreiten zu können", erklärt der Vorsitzende der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen, Dr. Joachim v. Harbou, mit Blick auf den Tag des Ausbildungspaktes der hessischen IHKs. Die IHKs haben bereits zur Halbjahresbilanz des Pakts mehr als die 2.000 von Handwerk und IHK versprochenen neuen Ausbildungsplätzen eingeworben. Es konnten bei 1.184 neuen Ausbildungsbetrieben insgesamt 2.010 Plätze geschaffen werden.

Ende Juni sind mit 13.152 registrierten Ausbildungsverträgen 1,5 Prozent mehr Schulabgänger unter Vertrag als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. Die hessischen IHK-Unternehmen werden somit im dritten Jahr in Folge die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze steigern. Eingeworben und identifiziert werden die jedes Jahr neu zu erschließenden Plätze mit Hilfe der IHK-Ausbildungsberater, Ehrenamtlichen wie Senior Experten oder Call Centern. Rund 345 000 Euro wenden die hessischen Industrie- und Handelskammern jedes Jahr zusätzlich für den Ausbildungspakt auf. Eben deswegen lautet das Motto des heutigen Tages: die IHK packt's an.

Um die eingeworbenen Plätze erfolgreich zu vermitteln, veranstalten die Pakt-Partner üblicherweise im Herbst mehrfach Ausbildungsplatz-Börsen. In Frankfurt und Limburg finden sie das erste Mal bereits vor den Sommerferien statt. Hier bringen sie auch die vielen Plätze ein, die ihre Unternehmen kostenlos in den Ausbildungsplatz-Börsen im Internet inseriert haben. Derzeit zählen die hessischen IHKs über 1000 Plätze in ihren Internet-Börsen, auf die man über www.arbeitsgemeinschaft-hessischer-ihks.de/lehrstellenbörsen kommt.

In den Sommermonaten werden die IHKs erneut starten, Praktikaplätze für die im Pakt garantierten Einstiegsqualifizierungen zu suchen und so die Angebotspalette zu erweitern. Mit 60 Prozent Übergang in Ausbildung ist hier die Chance für junge Leute besonders groß. "Die Praxis im Arbeitsalltag gibt den Schulabgängern, unabhängig von Zeugnisnoten, eine neue Motivation, und verleiht Selbstvertrauen", sagt der IHK-Vorsitzende Dr. v. Harbou. Deshalb rät die IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen Schulabgängern, sich auch in den Schulferien weiter zu bewerben. Denn erfahrungsgemäß bleiben 18 Prozent aller Angebote unbesetzt. Dr. Joachim v. Harbou: "Auch nach Ende der WM gilt: am Ball bleiben!".

Quelle und Kontaktadresse:
Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) Matthias Müller, stellv. Geschäftsführer Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2197-0, Telefax: (069) 2197-1424

(bl)

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