Pressemitteilung | Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven

Handelskammer Bremen und IHK Bremerhaven gründen Deutsch-Chinesisches Netzwerk

(Bremen) - Die bremische Wirtschaft ist seit langem auf dem chinesischen Markt aktiv. Vor allem mittelständische Unternehmen aus der Region profitieren von den kräftigen Zuwachsraten beim Handel mit der Volksrepublik. So stieg im ersten Halbjahr 2002 die deutsche Ausfuhr nach China um 18 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro. Die deutsche Einfuhr nahm in diesem Zeitraum um 5,6 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro zu.

Um Bremen in diesem Bereich künftig noch besser zu positionieren, hat die Handelskammer Bremen jetzt gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bremerhaven das Deutsch-Chinesische Netzwerk (DCN) gegründet. Ziel ist, die Erfahrungen der mit China handelnden Unternehmen in Bremen zu bündeln. Künftig werden sich die Mitglieder – Vertreter deutscher wie auch chinesischer Unternehmen – alle drei Monate treffen, um bei dieser Gelegenheit gemeinsam Möglichkeiten auszuloten, den Handel zwischen Bremen und China auszuweiten und Hemmnisse abzubauen.

China nahm 2001 unter den Bestimmungsländern deutscher Exporte Rang zwölf ein. In der Reihe der Lieferländer deutscher Importe steht die Volksrepublik auf Platz neun.

Das erste Treffen des Deutsch-Chinesischen Netzwerks findet am Dienstag, 1. Juli 2003, um 18.30 Uhr im Park-Hotel Bremen statt. Ansprechpartner bei der Handelskammer: Philipp Gläser, Tel. (0421) 36 37-252, Fax 36 37-246 oder eMail glaeser@handelskammer-bremen.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Handelskammer Bremen Am Markt 13, 28195 Bremen Telefon: 0421/36370, Telefax: 0421/3637299

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