Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

Handwerk begrüßt OECD-Lob für berufliche Bildung

(Berlin) - Zur aktuellen OECD-Studie "Skills Outlook 2015" stellt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), fest: "Die OECD erkennt in ihrem jüngsten Bericht die Vorteile der beruflichen Bildung in Deutschland an. Das Handwerk begrüßt den damit dokumentierten Sinneswandel. Denn die Verzahnung von berufsschulischem und betrieblichem Lernen ist ein Erfolgskriterium für einen gelingenden Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt. Eine geringe Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zu anderen OECD-Staaten und ausgezeichnete berufliche Entwicklungsmöglichkeiten sind das Ergebnis des deutschen Bildungssystems.

Die OECD hat in der Vergangenheit stets einseitig akademische Bildungsgänge herausgestellt und in Deutschland eine zu geringe Zahl von Studienanfängern kritisiert. Dabei wurde übersehen, dass beispielsweise der Meisterbrief als hochwertiger Abschluss in der beruflichen Bildung einem akademischen Bachelorabschluss im Qualifikationsrahmen gleich gestellt ist."

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Pressestelle Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Telefon: (030) 20619-0, Fax: (030) 20619-460

(sy)

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