Hightech-Strategie auf gutem Weg

(Berlin) - „Die Bundesregierung hat mit der Hightech-Strategie wichtige Impulse zur Verbesserung der Innovationsorientierung in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gegeben. Um mittel- und langfristig erfolgreich zu sein, müssen jetzt jedoch weitere Schritte gegangen werden.“ So kommentierte Dr. Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, den gestern (24. Oktober 2007) im Bundeskabinett vorgestellten ersten Fortschrittsbericht zur Hightech-Strategie.

„Die Wertschöpfungspotenziale in Wirtschaft und Wissenschaft, die noch nicht hinreichend erschlossen wurden, müssen identifiziert und die Rahmenbedingungen und Förderprogramme zu ihrer Ausschöpfung müssen zielführend gestaltet werden“, so Kreklau weiter. Dies beträfe sowohl die Gesundheitsreform wie Qualitätsverbesserungen in der Schul- und Hochschulausbildung bis hin zur Einführung der von Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan vorgeschlagenen steuerlichen Forschungsförderung. „Die Industrie teilt das Ziel der Bundesregierung, Deutschland zu einer der forschungs- und innovationsfreudigsten Nationen der Welt zu machen“, sagte Kreklau. Dafür würden in der Forschungsunion und innerhalb der BDI-Initiative „Innovationsstrategien und Wissensmanagement“ Szenarien und Strategien für die Zukunft der Produktion und der Wissensgesellschaft in der Bundesrepublik entwickelt.

Kreklau begrüßte, dass sich durch die Forschungsprämie öffentliche Forschungseinrichtungen und Hochschulen enger mit der Wirtschaft verzahnten und die Exzellenzinitiative den Blick der Universitäten schärfe für den Wettbewerb auf den Wissens- und Wissenschaftsmärkten. Auch durch zahlreiche neue Programme, wie für die Verbesserung der klinischen Forschung in Deutschland, würde die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gestärkt. „Damit trägt die Hightech-Strategie zur Verstetigung des Wachstums bei“, betonte Kreklau.

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(el)