Pressemitteilung | Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA)

Holger Jung hält an Umsatzprognose von 2 Prozent für die Agenturbranche fest

(Frankfurt am Main) - Das erste Quartal 2004 verlief für die Agenturbranche enttäuschend, im zweiten Quartal war wenig Besserung zu vermerken. So die Halbjahresbilanz des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA.

Soll die GWA-Jahresprognose 2004 noch erreicht werden, müssen die Folgequartale deutlich besser abschneiden, so Holger Jung, Präsident des GWA. Dennoch hält Jung an der Prognose fest: Er könne sich gut vorstellen, das die GWA-Agenturen das prognostizierte Plus von zwei Prozent Wachstum erreichen werden.

Gründe für die ausbleibenden Investitionen der Kunden liegen nach Meinung von Jung vor allem in der politikbegründeten fehlenden Planungssicherheit. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Angst vor konsummüden Verbrauchern führten dazu, dass zu wenig in Marketingkommunikation investiert wer-de, so Holger Jung. „Ein Teufelskreis, der endlich durchbrochen werden muss!“

Nach einem sehr guten Herbst 2003 waren die Erwartungen in das Jahr 2004 vergleichsweise eher hoch gewesen. Der GWA hatte Anfang des Jahres seine Umsatzprognose von zwei Prozent Plus herausgegeben.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA) Friedensstr. 11, 60311 Frankfurt Telefon: 069/2560080, Telefax: 069/236883

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