Pressemitteilung | Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)

Integration basiert auf Offenheit und Toleranz / KDFB unterstützt Interkulturelle Woche 2013

(Köln) - Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) unterstützt die Interkulturelle Woche, die vom 22.- 28.9.2013 bundesweit stattfindet. Sie steht unter dem Motto "Wer offen ist, kann mehr erleben." und befasst sich mit der Bekämpfung von Rassismus und Vorurteilen.

"Wir begrüßen die Initiative der Kirchen, rechtsextremes Gedankengut und daraus resultierende Gewalttaten öffentlich zu verurteilen und stattdessen das friedliche Miteinander aller Nationalitäten in Deutschland zu stärken", erklärt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth. Der christliche Glaube rufe dazu auf, aktiv gegen rassistische Haltungen und Vorurteile vorzugehen und jenen zu helfen, die aus religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Gründen Zuflucht und Heimat suchen, so Flachsbarth.

Menschen, die aktuell oder bereits vor einigen Jahren aufgrund von Krieg, Hunger, Armut, Gewalt oder politischer Verfolgung fliehen mussten, brauchen an ihrem neuen Aufenthaltsort verschiedene Formen der Unterstützung, damit sie würdevoll leben und sich leichter in einen neuen Kulturkreis integrieren können. "Verbesserte Bestimmungen für Bleiberechtsregelungen, die Einhaltung der Menschenrechte und ein sicherer Aufenthaltsstatus fördern die Integration ebenso wie ein offenes Aufeinander-Zugehen, Respekt und Toleranz aller Bürgerinnen und Bürger", stellt KDFB-Präsidentin Flachsbarth fest.

In vielen KDFB-Gruppen gibt es Begegnungsmöglichkeiten wie internationale Gesprächskreise und Lerngruppen, Frauenfrühstücke, Mutter-und-Kind-Gruppen sowie gegenseitige Besuche in Kirchen, Moscheen und Synagogen, interkulturelle Veranstaltungen und Projekte. "Als Frauenverband nehmen wir auch die Lebenssituation von Mädchen und Frauen in den Blick, die hier fremd sind und neue Zukunftsperspektiven finden möchten. Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, dass ihnen die Teilhabe an unserer Gesellschaft leichter fällt", so Flachsbarth.

Quelle und Kontaktadresse:
Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. Pressestelle Kaesenstr. 18, 50677 Köln Telefon: (0221) 86092-0, Fax: (0221) 86092-79

(cl)

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