Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)

Internationaler Frauentag / Elterngeld und Rückkehrrecht schaffen bessere Chancen - SoVD-Frauen fordern Bundesregierung zum Handeln auf

(Berlin) - Die Frauen im Sozialverband SoVD fordern eine rasche Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbesserungen für Frauen. "Wir begrüßen die Zusage, das Elterngeld weiterzuentwickeln, wenn sich die Väter stärker in die Kindererziehung einbringen. Aber jetzt müssen den schönen Worten auch Taten folgen." Das erklärt die SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März. Die konstant hohe Zahl der in teilzeitbeschäftigten Frauen erfordere zudem ein verstärktes Rückkehrrecht zur früheren Arbeitszeit. "Wer seine Arbeitszeit zugunsten von Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen reduziert, darf später dafür nicht bestraft werden. Deshalb ist es richtig, dass die Arbeitgeber verpflichtet werden sollen, in Teilzeitbeschäftigte über das Rückkehrrecht auf die frühere Arbeitszeit zu informieren", unterstreicht Schliepack. "Wir werden unsere Mitglieder mobilisieren, wenn diese dringend erforderlichen Verbesserungen nicht rechtzeitig auf die politische Tagesordnung kommen. Denn es geht um die soziale Zukunft von Millionen Frauen."

Der Sozialverband Deutschland SoVD vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Seit 1919 kämpft der Verband zudem für eine eigenständige wirtschaftliche und soziale Sicherung der Frauen.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD) Benedikt Dederichs, Pressesprecher Stralauer Str. 63, 10179 Berlin Telefon: (030) 726222-0, Fax: (030) 726222-311

(cl)

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