Pressemitteilung | Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA)

Italien und China stärkste Ausstellerländer auf deutschen Messen

(Berlin) - In Deutschland sind internationale Gäste nicht nur während der Fußball-WM gern gesehen. Allein im letzten Jahr verzeichneten die 141 internationalen deutschen Messen einen Anteil ausländischer Aussteller von 53 Prozent, wie der Branchenverband AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jetzt ermittelte. Diese 84.000 Unternehmen vertreten nicht nur die 32 WM-Nationen, sondern weitere 156 Staaten, die in Deutschland "zu Gast bei Geschäfts-Freunden" sind. Über die Hälfte darunter kommt aus Europa (62,8 Prozent); Asien liegt mit 24 Prozent an 2. Position, vor Nordamerika mit 6,4 Prozent, Lateinamerika mit 2,7 Prozent, Afrika mit 1,8 Prozent und dem Nahen/Mittleren Osten mit 1,6 Prozent. Australien/Ozeanien ist mit 0,7 Prozent vertreten. Insgesamt waren 158.060 Aussteller aus dem In- und Ausland präsent.

Italien liegt mit rund 11.200 Ausstellern auf deutschen Messen in Führung, gefolgt von China mit gut 6.800, Großbritannien mit über 5.100 Ausstellern. Die USA beteiligten sich mit 4.600 Ausstellern, Frankreich mit 4.500, Niederlande mit 4.300, Spanien mit 4.100, Österreich und die Schweiz jeweils mit rund 3.300 Ausstellern. Stärkster Aussteller aus Mittel- und Osteuropa ist Polen mit über 1.500 Ausstellern, vor Tschechien und Russland (jeweils 1.100) und Ungarn mit rund 500 Ausstellern.

Asien ist neben der VR China vor allem durch Aussteller aus Taiwan (3.500), Indien (2.050), Südkorea (1.200) und Thailand (1.100) vertreten, aus Japan kamen 800 Aussteller.

Unter den lateinamerikanischen Ausstellern auf deutschen Messen liegt Brasilien mit Abstand in Führung: 830 Unternehmen beteiligten sich an 60 Messen. Es folgen Argentinien mit 370 Unternehmen und Mexico mit 260 Firmen.

Quelle und Kontaktadresse:
Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) Harald Kötter, Leiter, Öffentlichkeitsarbeit Littenstr. 9, 10179 Berlin Telefon: (030) 240000, Telefax: (030) 24000330

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