Pressemitteilung | Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Kandidaten gesucht: Öffentliche Ausschreibung für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015 / Einsendeschluss 1. März 2015 / Friedenspreisverleihung am 18. Oktober 2015 in der Frankfurter Paulskirche

(Frankfurt am Main) - Wer soll den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2015 erhalten? Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ruft auf, Kandidaten für den Friedenspreis zu nennen, der am 18. Oktober 2015 in der Frankfurter Paulskirche verliehen wird. Gesucht wird eine "Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen hat", so das Statut der Stiftung Friedenspreis. Die Ausschreibung ist öffentlich, jeder Bürger kann Vorschläge einreichen.

Der Stiftungsrat des Friedenspreises nimmt im April seine Beratungen auf und wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträgerin oder den Preisträger. Der unabhängigen Jury, die sich in der Mehrzahl aus Personen des öffentlichen Lebens zusammensetzt, gehören an: Stephan Detjen (Deutschlandradio Kultur), Prof. Ulrich Khuon (Deutsches Theater Berlin), Felicitas von Lovenberg (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Prof. Dr. Karl Schlögel (Historiker), Janne Teller (Schriftstellerin), Matthias Ulmer (Vorsitzender des Verleger-Ausschusses), Thomas Wrensch (Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses) und Heinrich Riethmüller, der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates des Friedenspreises ist. Bekannt gegeben wird der Friedenspreisträger des Jahres 2015 am 18. Juni.
Vorschläge können bis 1. März 2015 eingereicht werden. Sie sollten schriftlich begründet sein, unter Angabe von Leistungen und Veröffentlichungen, die die Vorgeschlagenen als Kandidaten für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausweisen. Selbstvorschläge sind nicht zugelassen.

Die Vorschläge sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Geschäftsstelle Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, z. Hd. Martin Schult, Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin, E-Mail: m.schult@boev.de. Weitere Informationen und ein Online-Formular gibt es unter www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.
Die letzten Friedenspreisträger waren der US-amerikanische Informatiker Jaron Lanier (2014), die weißrussische Autorin Swetlana Alexijewitsch (2013) und der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu (2012).

Quelle und Kontaktadresse:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. Pressestelle Braubachstr. 16, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 1306-0, Fax: (069) 1306-201

(sy)

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