Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Kfz-Gewerbe: Automarkt / im Juli uneinheitlich

(Bonn) - Zuwächse bei den Neuzulassungen und ein verhaltenes Gebrauchtwagengeschäft kennzeichneten den Juli. Damit schrieb sich die Zwischenbilanz des ersten Halbjahres fort.

Mit fast 639 000 Besitzumschreibungen wechselten im Juli vier Prozent weniger Gebrauchtwagen die Besitzer als im Vorjahresmonat. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Zahl mit mehr als 4,16 Millionen Besitzumschreibungen um 1,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Neuzulassungsstatistik entwickelte sich hingegen im Juli positiv. Mehr als 270 000 fabrikneue Pkw auf den Straßen bedeuten einen Zuwachs von 6,8 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2013. Auch die Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf bleibt im Wachstum begriffen. Insgesamt über 1,8 Millionen Neuzulassungen sind drei Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahlen bestätigen die verhalten optimistische Stimmung im Kfz-Gewerbe. Auf Basis der Daten des aktuellen ZDK-Geschäftsklimaindexes gehen 71,4 Prozent der befragten Betriebe für das laufende Quartal von einem befriedigenden Auftragseingang bei Neuwagen aus. Lediglich 9,5 Prozent rechnen mit schlechteren Zahlen im Vergleich zum zweiten Quartal. Bei den Gebrauchtwagen erwarten sogar 95,5 Prozent saisonübliche Geschäfte.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrich Köster, Pressesprecher Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(sy)

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