Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Kfz-Gewerbe beleuchtet Zukunft der Diagnose

(Bonn) - Welche Möglichkeiten der Fahrzeugdiagnose bieten traditionelle Hersteller von Diagnosegeräten? Wie sieht in Zukunft die Diagnose mit dem neuen Werkzeug "EuroDFT" aus? Diesen Fragen geht die Fachtagung für Freie Werkstätten und Servicebetriebe am 24. Oktober 2015 in Würzburg nach.

Ein Schwerpunkt ist die Live-Präsentation des "Euro DFT". In Zusammenarbeit von ZDK und der Firma ADIS Technology GmbH in Aachen wurde ein System entwickelt, das die Diagnose und Neuprogrammierung von Euro 5- und Euro 6-Kraftfahrzeugen ermöglicht. Aktuell lassen sich damit entsprechende Fahrzeuge der Marken BMW und Mini, Mercedes-Benz und Smart, Volkswagen, Audi, Seat und Skoda, Opel und Ford diagnostizieren und neu programmieren. Hierzu werden die Original-Softwareprogramme der Hersteller genutzt. Der bisher einzigartige Vorteil: Mit nur einem System ist der Zugang zu den Online-Serviceplattformen verschiedener Hersteller möglich.

Das System wurde erstmals auf der Automechanika 2014 vorgestellt. Seit Mitte Mai dieses Jahres läuft ein sechsmonatiger Feldversuch. Die teilnehmenden Betriebe aus dem gesamten Bundesgebiet unterziehen das System einem intensiven Praxistest. Nach Auswertung der Ergebnisse soll dann im kommenden Jahr die Vermarktung beginnen.

Weitere Highlights der Fachtagung für Inhaber und Führungskräfte freier Werkstätten und Servicebetriebe sind die Verleihung des Deutschen Werkstattpreises 2015 sowie der Impulsvortrag von Professor Dr. Michael Schreckenberg, Uni Duisburg-Essen, zum Thema "Braucht das Auto den Menschen noch? Über die Grenzen des autonomen Fahrens". Programmablauf und Anmeldung unter www.freie-service.de.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrich Köster, Pressesprecher Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(cl)

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