Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Kfz-Gewerbe und GTÜ im Dialog über Prüfvorschriften

(Bonn/Frankfurt am Main) - Die Umsetzung diverser Prüfvorschriften, etwa bezogen auf die Scheinwerfereinstellung und die Auslegung von Bremsenprüfständen, war ein wichtiges Thema beim Spitzengespräch zwischen dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) in Frankfurt am Main. Dabei vereinbarten ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi, die gemeinsamen Gespräche auf Arbeits- und Spitzenebene regelmäßig fortzusetzen.

Beide Organisationen setzen sich überdies für die Beibehaltung einer hohen Qualität der periodisch-technischen Fahrzeuguntersuchung ein. Anlass ist die kommende Anpassung der periodisch-technischen Fahrzeuguntersuchung (Richtlinie 2014/45/EU), die am 20. Mai 2014 durch den europäischen Gesetzgeber in Kraft gesetzt worden war. Bis zum Jahr 2018 muss sie in den EU-Mitgliedsstaaten in nationale Rechts- und Verwaltungsvorschriften umgesetzt werden. Daran arbeitet das Bundesverkehrsministerium aktuell im Dialog mit den beteiligten Verbänden und Institutionen. Unter anderem geht es darum, eine optimierte Aufsichts- und Überwachungsstruktur für die periodisch-technische Fahrzeuguntersuchung zu schaffen. Darin einbezogen sind sowohl die Prüfstützpunkte in den Kfz-Betrieben als auch die Prüfstellen der Überwachungsinstitutionen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrich Köster, Pressesprecher Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(cl)

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