Pressemitteilung | WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. (WVM)

Klimaziele des EU-Rats sind ein schwieriges Signal / Martin Kneer: Standort Deutschland droht weitere Investitionen zu verlieren

(Berlin) - Der Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM) Martin Kneer hält die Einigung des EU-Rats zur Klimapolitik für ein schwieriges Signal.

"Man kann nicht auf der einen Konferenz über Wachstum und Reindustrialisierung sprechen und auf der anderen hohe Hürden für genau diese Ziele aufbauen. Mit diesen Zielen droht der Standort Deutschland weitere Investitionen zu verlieren. Die Industrie in Europa droht ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen."

Die Nichteisen-Metallindustrie habe die spezifischen CO2-Emissionen bereits um 1/3 gesenkt. "Wir arbeiten weiter daran, noch emissionsärmer und effizienter zu produzieren. Aber wir müssen auch die physikalischen Grenzen im Auge behalten", so Kneer. "Wir brauchen auf der Weltklimakonferenz in Paris einen gemeinsamen Weg, der international gegangen wird und keine europäischen Alleingänge", so der Hauptgeschäftsführer der WVM.

Quelle und Kontaktadresse:
WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. (WVM) Martin Brüning, Leiter, Kommunikation Wallstr. 58/59, 10179 Berlin Telefon: (030) 726207100, Fax: (030) 726207198

(cl)

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