Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

Konjunkturdämpfer für die / deutsche Süßwarenindustrie

(Bonn) - Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) blickt für die Branche mit ihren genussbringenden Produkten im ersten Halbjahr 2014 auf eine gemischte Entwicklung zurück. Während die Hersteller von Feinen Backwaren Einbußen beim Absatz und Umsatz ihrer Produkte hinnehmen mussten, konnten die Produzenten von Knabberartikeln die positive Entwicklung der Vorjahre noch ausbauen.

Dem Marktforschungsinstitut Nielsen zufolge kam es am deutschen Inlandsmarkt im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zu einem mengenmäßigen Rückgang beim Süßwarenabsatz von 0,5 Prozent auf 837.719 t. Der Umsatz stieg laut Nielsen um 1,7 Prozent auf über 6,3 Mrd. Euro.

Der Absatz sank demnach bei Schokoladenwaren um 0,9 Prozent, bei Zuckerwaren um 3,3 Prozent und bei Süßgebäck um 3,2 Prozent. Einen Anstieg im Umsatz verzeichneten Schokoladenwaren (+0,8 Prozent) und Zuckerwaren (+0,3 Prozent). Süßgebäck konnte seine Umsatzzahl aus dem Vorjahr nicht erreichen (-2,7 Prozent).
"Eine uneingeschränkt positive Entwicklung konnten ausschließlich die Hersteller von Knabberartikeln verzeichnen, durch immer neue Innovationen und nicht zuletzt durch den "WM-Effekt", erläutert Klaus Reingen, Hauptgeschäftsführer des BDSI. Salzige Snacks wiesen einen Mengenzuwachs von 5,5 Prozent auf, das Umsatzplus betrug 8 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) Solveig Schneider, Pressereferentin Schumannstr. 4-6, 53113 Bonn Telefon: (0228) 26007-0, Fax: (0228) 26007-89

(sy)

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