Pressemitteilung | Verband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg e.V.

Kraftfahrzeuggewerbe Baden-Württemberg praktiziert Umweltschutz in den Kfz-Meisterbetrieben

(Stuttgart) - Die Kfz-Meisterbetriebe und Autohäuser des baden-württembergischen Kraftfahrzeuggewerbes leisten unter dem Motto „Sauber und Sicher. Fahren mit einem guten Gefühl!“ im Rahmen von Service- und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Das erklärte Peter Flemming, Hauptgeschäftsführer des baden-württembergische Kraftfahrzeuggewerbes, zum „Tag der Umwelt“ am 5. Juni. Die Autofahrer erhalten in zahlreichen Mitgliedsbetrieben Anleitungen für eine umweltbewusste und Geldbeutel schonende Fahrweise. Die Teilnehmer erfahren, welche Bedeutung ein regelmäßig gewartetes Fahrzeuge für den Umweltschutz hat. Sie erlernen, wie man bis zu 25 Prozent Kraftstoff sparen kann. Die Informationen reichen von der Wahl des richtigen Motoröls über den Reifendruck bis hin zum optimalen Zeitpunkt für Wartung und Inspektion. Detaillierte Infos gibt es auch im Internet unter www.cleverfahren.de.

Einen weiteren unverzichtbaren Beitrag zum Umweltschutz leiste die Abgasuntersuchung (AU), so der Umweltreferent des Verbandes, Christian Reher. Ein korrekt eingestellter Motor produziere 20 Prozent weniger Kohlenmonoxid und 10 Prozent weniger Kohlenwasserstoff. Eine falsche Motoreinstellung könne zudem zu Kat-Schäden führen. Die AU-Termine sollten daher in jedem Fall eingehalten werden. Auch vermeintlich kleine „Sünden“ haben oft eine große umweltschädliche Wirkung. So richten Abfälle wie zum Beispiel Autobatterien oder alte Reifen, im Do-it-yourself-Verfahren entsorgt, erhebliche Umweltschäden an. Beispielsweise könne schon ein Liter Altöl eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen. Beim Ölwechsel, durchgeführt von den Experten im Kfz-Meisterbetrieb, werde das Altöl gesammelt und über den Altölentsorger wieder zu Frischöl aufgearbeitet. Auch Autobatterien nähmen die Fachleute entgegen, um sie an ein Entsorgungsunternehmen weiterzuleiten. Hausmüll und Natur seien die falschen Entsorgungsstellen, denn Autobatterien enthielten ätzende Schwefelsäuren und giftiges Bleisulfat. Voraussetzung für einen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Umgang mit der individuellen Mobilität setze voraus, dass sowohl Fahrverhalten als auch Autotechnik stimmten, so Reher.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg e.V. Motorstr. 1, 70499 Stuttgart Telefon: 0711/8398630, Telefax: 0711/83986320

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