Pressemitteilung | (BVI) Bundesverband Investment und Asset-Management e.V.

Leichter Anstieg: 15,4 Mio. Bundesbürger sparen mit Investmentfonds / Anteil der „Fonds-Haushalte“ in den USA doppelt so hoch wie in Deutschland

(Frankfurt am Main) - Die Zahl der deutschen Fondsbesitzer ist in den vergangenen zwölf Monaten von 15,2 Mio. auf 15,4 Mio. gestiegen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage der GfK in Zusammenarbeit mit dem BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. Allerdings besitzt hierzulande nur jeder vierte Haushalt (26 Prozent) Investmentfonds – dann mit einem Vermögen von durchschnittlich 52.000 Euro. „Investmentfonds sind im Vermögensportfolio vieler Bundesbürger zwar fest etabliert. Dennoch gilt es, das vorhandene Potenzial noch besser zu nutzen“, so der BVI.

In Italien nutzen beispielsweise 41 Prozent der Haushalte diese Anlageform. Allerdings liegt das durchschnittliche Fondsvermögen pro „Fonds-Haushalt“ mit gut 42.000 Euro etwa 20 Prozent unter dem deutschen Niveau. Ganz anders in den USA, die mit 48 Prozent der Haushalte in diesem Vergleich auf dem Spitzenplatz rangieren. Die Verbreitungsquote ist dort fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Etwa jeder zweite US-Haushalt spart mit Investmentfonds. Zudem investieren die Amerikaner weitaus mehr in diese Anlageform. Mit einem durchschnittlichen Fondsvermögen von 233.000 Euro besitzt ein Fonds-Haushalt in den Vereinigten Staaten fast fünfmal so viel wie hierzulande.

Quelle und Kontaktadresse:
BVI Bundesverband Investment und Asset-Management e.V. Eschenheimer Anlage 28, 60318 Frankfurt Telefon: 069/154090-0, Telefax: 069/5971406

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