Pressemitteilung | Verband der Landwirtschaftskammern e.V. (VLK)

Leitbilder für Kulturlandschaften gemeinsam entwickeln

(Berlin) - Leitbildaktivitäten für Kulturlandschaften in Raumordnungsprozessen sind nur mit intensiver Beteiligung der Landwirtschaft nachhaltig erfolgreich

Land(wirt)schaft gestaltet seit jeher Kulturlandschaft durch die Art der Flächennutzung. Ohne die Beteiligung der Landwirtschaft als zentralem Wirtschaftszweig im ländlichen Raum können die Kulturlandschaften nicht nachhaltig weiterentwickelt werden.

In Zusammenhang mit anderen Akteuren für ländliche Räume wollen der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und der Bund Heimat und Umwelt (BHU) die Wahrnehmung und Wertschätzung von Kulturlandschaftsgestaltern in Prozessen der Raumordnung beratend und beispielgebend begleiten.

Im Rahmen des BMEL-Zukunftsforums ländliche Entwicklung schafften VLK und BHU in ihrer Begleitveranstaltung eine Diskussionsplattform für Vertreter aus Forschung, Raumordnungsplanung, Heimatvereinen und landwirtschaftlicher Praxis. Sie stellten heraus, dass informelle Instrumente der Regionalplanung, wie die von der Ministerkonferenz für Raumordnung geforderten Leitbilder, nur dann nachhaltig umgesetzt werden können, wenn alle Betroffenen sich in die Leitbildentwicklung und die Handlungsstrategien einbringen können. Vernetzung und Kommunikation sind hierfür notwendig.

Die Landwirtschaft als einen planungsrelevanten Akteur einzubinden, hat unter anderem der Bund mit seiner avisierten MORO-Studie angekündigt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Landwirtschaftskammern e.V. (VLK), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-512, Fax: (030) 31904520

(cl)

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