Licht im OP - Wie Photonikunternehmen aus Deutschland und der Schweiz die Medizin unterstützen

(Berlin) - Eine Operation ist eine Herausforderung. Der erfolgreiche Verlauf hängt vom behandelnden Personal und zuverlässiger Technik ab. Krankenhäuser und praktizierende Ärzte benötigen daher schnelle, zuverlässige und einfach zu handhabende Analyseverfahren.

Wie können optische Technologien den Herausforderungen im Gesundheitswesen mit innovativen Lösungen begegnen? Der Industrieverband SPECTARIS, das Fraunhofer Institut für physikalische Messtechnik IPM und der Schweizer Verband Swissmem diskutierten diese Frage am 28.01.2016 in Freiburg.

Denn die Optische Diagnostik unterliegt einem schnellen Wandel. Ein neues Anwendungsfeld der medizinischen Diagnostik liegt laut dem Berliner Unternehmen art photonics unter anderem in der nichtinvasiven Diagnose von Nasennebenhöhlenentzündungen. Licht wird über die Mundhöhle in die Nasennebenhöhlen eingestrahlt, während die Beobachtung der Streulichtverteilung mit einer CCD-Kamera von außen erfolgt und zukünftig Entzündungen auf einfachem Weg sichtbar macht.

Die mit 40 Teilnehmern erfolgreiche Veranstaltung verdeutlichte noch einmal: Moderne optische Analyseverfahren bieten innovative Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheitswesen. Für erfolgversprechende Entwicklungen ist eine enge Verzahnung zwischen Medizin, Wissenschaft und Industrie elementar. Hier bietet SPECTARIS mit seinen Partnern die geeignete Plattform.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (SPECTARIS) Markus Wolters, Öffentlichkeitsarbeit Werderscher Markt 15, 10117 Berlin Telefon: (030) 414021-0, Fax: (030) 414021-33

(cl)