Pressemitteilung | ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Mäßiges Wachstum

(München) - Nach einem überraschend positiven ersten Quartal wird das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in der Eurozone im weiteren Verlauf des Jahres 2004 mit 0.5 Prozent im zweiten und jeweils 0.4 Prozent im dritten und vierten Quartal wieder zu mäßigeren Raten zurückkehren. Während die Dynamik der Nachfrage aus dem Ausland, die im zweiten Quartal die tragende Säule des Wachstums war, in der zweiten Jahreshälfte nachlassen wird, sollte die inländische Nachfrage gegen Jahresende nachziehen: der private Verbrauch wird im zweiten und dritten Quartal mit jeweils 0.3 Prozent wachsen und im vierten Quartal um 0.4 Prozent ansteigen. Unter der Annahme sinkender Ölpreise (auf 31 US-$ je Barrel im vierten Quartal) wird die Inflationsrate (HVPI) auf 2.2 Prozent im dritten und auf 2.1 Prozent im vierten Quartal zurückgehen.

Quelle und Kontaktadresse:
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