Pressemitteilung | Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Landesgeschäftsstelle Nordrhein-Westfalen (bpa)

"Marktfreiheit in der Pflege erhalten" / Karl-Josef Laumann spricht sich auf bpa-Neujahrsempfang für vielfältige Pflegelandschaft aus

(Düsseldorf) - Die Marktfreiheit, die wir mit der Pflegeversicherung vor 20 Jahren eingeführt haben, hat dafür gesorgt, dass wir in der ambulanten und zunehmend auch in der stationären Pflege ein so buntes Angebot in Deutschland haben." Beim Neujahrsempfang der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) sprach sich der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, für Wahlfreiheit in der Pflege aus.

Ein breit gefächertes Versorgungsangebot umfasse neben modernen Wohnformen und der ambulanten Pflege zu Hause auch das klassische Pflegeheim, so Laumann: "Ich gehöre nicht zu denen, die eine Wohnform privilegieren und die andere schlechtreden. Wir sollten stattdessen die Entscheidungen der Pflegebedürftigen und ihrer Familien akzeptieren."

"Die Pflegeversicherung ist damals als Gesetz mit Wettbewerbsgedanken in einer sozialen Marktwirtschaft an den Start gegangen", ergänzte der bpa-Landesvorsitzende in NRW, Christof Beckmann. Um unternehmerisches Engagement in der Pflege auch in Zukunft zu ermöglichen, müsse aber auch die Landespolitik betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten anerkennen. "Die aktuellen Landesgesetze zur Pflege in Nordrhein-Westfalen setzen aber eher auf Bedarfssteuerung und planwirtschaftliche Elemente."

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (bpa) Pressestelle Friedrichstr. 19, 40217 Düsseldorf Telefon: (0211) 3 11 39 3-0, Fax: ()

(mk)

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