Pressemitteilung | Vereinigung MaxTex

MaxTex Mitgliederversammlung wählt einstimmig namhafte Unternehmensvertreter in Präsidium und Vorstand / "Cotton made in Africa" in den Aufnahmekriterienkatalog aufgenommen

(Frankfurt am Main) - Die am 14. April in Berlin durchgeführte Mitgliederversammlung der Vereinigung MaxTex brachte wichtige Entscheidungen für die Führungsebene und für Unternehmen, die sich für eine Mitgliedschaft bei MaxTex bewerben wollen.

Die satzungsgemäß vorgesehene Nachwahl für den Ende 2015 aufgrund beruflicher Veränderung ausgeschiedenen Vizepräsidenten Guido Töpfer ergab ein einstimmiges Ergebnis für Hans-Peter Beck, Geschäftsführer von Greiff-Mode, Bamberg. Das Unternehmen ist führender Hersteller von Berufsbekleidung, vor allem für die Dienstleistungsbranche, die Hotellerie und die Gastronomie und unter anderem Mitglied in der Fair Wear Foundation.

Hans-Peter Beck ist Gründungsmitglied von MaxTex und bereits von Anfang an im Vorstand der Vereinigung aktiv. Seinen Platz im Vorstand nimmt nun der Geschäftsführer von MIP Europe, Thomas Fuest, ein, der von den Mitgliedern ebenfalls einstimmig in dieses Amt gewählt wurde. MIP Europe ist führender Hersteller von Kundenlösungen für textile Systeme im Gesundheitswesen. Erst kürzlich beschloss das Hamburger Unternehmen, einen Hauptmengenträger für das Berufsbekleidungssortiment vollständig auf "Fairtrade" zertifizierte Ware umzustellen.

Greiff Mode und MIP Europe zeigen beispielhaft für alle Max-Tex-Mitglieder ihre Ernsthaftigkeit und Verantwortung bei der Umsetzung nachhaltiger Ziele in der textilen Lieferkette.

Als Zeichen des Vertrauens in eine wichtige Nachhaltigkeitsinitiative entschied die MaxTex-Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit, den "Cotton made in Africa" - Standard (CmiA) in den Katalog der Aufnahmekriterien aufzunehmen. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft bei MaxTex ist unter anderem der Besitz mindestens einer anerkannten Zertifizierung. MaxTex Präsident Ralf Hellmann sieht in der Entscheidung einen wichtigen Schritt: "Hiermit geben wir Unternehmen, die mit dem CmiA Standard in unseren Augen ernsthaft Position für ihre soziale und ökologische Verantwortung beziehen die Möglichkeit, sich in unserem Netzwerk sehr schnell weiter zu entwickeln und gemeinsam an praktikablen Lösungen für die gesamte Lieferkette zu arbeiten."

Cotton made in Africa (CmiA) ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF). Sie hat sich zum Ziel gesetzt, durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, um die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern. Aktuell nehmen 670.000 Kleinbauern in zehn Ländern an CmiA teil. In Schulungen lernen die Kleinbauern effiziente und umweltschonende Anbaumethoden. Sie helfen ihnen, die Qualität ihrer Baumwolle zu verbessern, höhere Ernteerträge und damit ein besseres Einkommen für sich und ihre Familien zu erzielen.

Quelle und Kontaktadresse:
MaxTex competent - fair - sustainable Overbergstr. 12, 65936 Frankfurt am Main Telefon: (069) 34008840, Fax: (069) 34008841

(dw)

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