Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Mindestlohn-Gesetz muss nachgebessert werden/ Lutz Goebel: Dokumentationspflichten sind nur die Spitze des Eisbergs

(Berlin) - DIE FAMILIENUNTERNEHMER begrüßen den Vorstoß der Unionsfraktion, beim Mindestlohn-Gesetz nachbessern zu wollen.

"Nun ist auch die SPD in der Pflicht", fordert Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER. "Die bürokratischen Belastungen durch die Dokumentationspflichten sind nur die Spitze des Eisbergs der Ungereimtheiten dieses Gesetzes. Unter der Wasseroberfläche liegen beispielsweise noch die Unternehmerhaftung für die komplette Kette der Subunternehmen sowie die noch ungeklärte Frage der Anrechnung von Vergütungsbestandteilen auf den Mindestlohn."

Goebel fordert, dass das Mindestlohn-Gesetz noch in diesem Jahr einer Evaluation unterzogen wird, um die bürokratischen Konsequenzen des Gesetzes zu überprüfen. "Die SPD hat sich neuerdings dem Bürokratieabbau verschrieben. Aber vor allem Frau Nahles torpediert diesen Kurs ihrer Partei und tut alles, damit Unternehmer und die meisten ihrer Mitarbeiter die SPD für die Personifizierung des Bürokratismus halten."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(mk)

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